In Island ist es nun Wirklichkeit geworden: man bestellt sich seine Pizza oder Pasta und erhält sein Essen via Drohne nach Hause. Allerdings geht das auch nur mit der Genehmigung des Nachbarn. Bei uns wird man auf das Essen aus der Luft noch etwas warten müssen…
Was in Island schon kultiger Trend ist, bleibt bei uns in Deutschland aber vorerst verboten. Wie der Economist berichtet, gibt es in Island nun eine Kooperation zwischen dem Unternehmen AHA, dem Drohnenabgabesystem Flytrex und einigen Restaurants in der Hauptstadt Reykjavik. Vor allem Fans von Fast- Food sollen hier auf ihre Kosten kommen. Man bestellt mit Hilfe einer App sein Essen und schon fliegt ein kleiner Quadrocopter den Burger, die Pizza oder auch die Tagliatelle nach Hause. Damit die Lieferung auch nach Hause kommt, braucht es aber erstens gutes Wetter und eine Einverständniserklärung der Nachbarn.
Drohnen-Lieferung in Deutschland nicht möglich!
Was für die kleine Insel spricht ist sogar auf den ersten Blick schon sichtbar: hier findet man kaum hohe Bauwerke, die es den kleinen Drohnen schwer machen unfallfrei zu fliegen.Vor allem aber sind die Gesetze hier deutlich zukunftsorientierter ausgerichtet und sind bei weitem nicht so streng wie die deutschen Gesetze. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infastruktur hat sogar nochmal verschärfte Betriebsverbote auf den Weg gebracht. Während die himmlische Essenslieferung also bei uns zu Lande noch weiter ausfallen wird, plant man in Island noch mehr. Nicht nur Lebensmittel, sondern auch Blumen oder das neueste Smartphone sollen durch Drohnen schneller zum Konsumenten gebracht werden und somit Warte- und Lieferzeiten verkürzt werden.